Belastungseinheit für Testaufbauten

Belastungseinheit für Testaufbauten

Für einen unserer Kunden haben wir eine Belastungseinheit erstellt, mit der in einem Testaufbau ein Verbraucher simuliert werden kann. Auf diese Weise können kontrolliert verschiedene Ströme fließen.

Die Belastungseinheit sollte über die folgenden Funktionen verfügen:

  • eine Temperaturüberwachung, die ein digitales Signal an den Messrechner meldet
  • einen digitalen Eingang zum Ein- und Ausschalten der Einheit
  • einen digitalen Eingang zum Umschalten zwischen 80 und 40 Ohm
  • dauerhafte, aktive Kühlung

 

Die niederinduktive Widerstandslast haben wir aus zwei Strängen mit je 80 Ohm aufgebaut. Beide Stränge sitzen dabei auf einer Platine und werden durch 16 in Reihe geschaltete Widerstände mit 5 Ohm realisiert. Jeden dieser Widerstände haben wir für eine maximale Verlustleistung von 100 W ausgelegt.

Das Ein- und Ausschalten sowie das Umschalten zwischen 80 und 40 Ohm haben wir über ein Leistungsrelais realisiert. So können wir eine sichere galvanische Trennung zwischen Steuer- und Lastkreis gewährleisten.

Die Belastungseinheit haben wir zudem so gestaltet, dass sie flexibel einsetzbar ist – sowohl einzeln, als auch in Kombination mit einem unserer Transformatoren als Spannungsquelle.

Belastungseinheit für Testaufbauten

Zudem haben wir darauf geachtet, einen ausreichend großen Kühlkörper in die Einheit zu integrieren, um hohe Temperaturen abfangen zu können.

Kühlkörper einer Belastungseinheit für Testaufbauten

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